Neubau, das Tenderschiffes GESA der Firma WindMW besucht die Insel!

Crewtender Gesa, Foto(c) W.Fähland

Crewtender Gesa, Foto(c) W.Fähland

Der neue Swath-Offshore-Tender der Firma WindMW aus Bremerhaven wurde im November auf den Namen "GESA" getauft. Am 11.11.2012 auf der Überführungsfahrtvon von der norwegischen Maloy Werft nach Bremerhaven tankte das Schiff schon mal auf Helgoland auf. Das knapp 30m lange und rund 9 Millionen €uro teure Schiff ist für den Transport von bis zu 24 Personen klassifiziert. Die GESA wird zur Zeit ab Cuxhaven für Crewwechsel zu den Installationsschiffen für das Offshore-Windprojekt von WindMW in der Deutschen Bucht eingesetzt. Später wird das Schiff fest auf der insel stationiert sein und die Servicetechniker zu dem Windpark bringen. Durch den Hafenliegetag konnten sich bereits einige Crewmitglieder von den hervoragenden Unterkunftsmöglichkeiten des Atoll-Resorts auf der Insel überzeugen. Die Firma WindMW hat das Hotel für die nächsten Jahre fest gemietet. In den Räumen des Hotels sollen auch Konferenzen, Workshops, internationale Tagungen sowie Ausstellungen stattfinden.

Foto (c) W.FählandDie GESA verfügt, neben vier Bug- bzw. Heckstrahlrudern, über zwei MTU Hauptmaschinen mit einer Leistung von je 900 kW, die maximale Geschwindigkeit beträgt 25 Knoten. Auf dem vorderen und hinteren Deck können bis zu 4 Tonnen Fracht befördert werden, auf dem Achterdeck ist ein 1,6 Tonnen-Ladekran mit einem 4,4 Meter langen Ausleger montiert. Swath-Schiffe haben ein sehr gutes Seegangsverhalten und können bei schwerer See durch das umpumpen von Wasser in den Ballastanks den Tiefgang verändern.

Umlage für Ökostrom soll nicht weiter steigen

Fotograf: CDU/CSU-Bundestagsfraktion/Christian Doppelgatz

Fotograf: CDU/CSU-Bundestagsfraktion/Christian Doppelgatz

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) kündigte heute an: "Die Umlage für Ökostrom soll nicht weiter steigen!" Das Konzept heißt "Strompreissicherung" und soll die Kosten der Energiewende für den Verbraucher begrenzen. So soll die EEG-Umlage bis Ende 2014 nicht weiter ansteigen. Weiter auf Spiegelonline.de

Was sit die EEG-Umlage?

Mit der EEG-Umlage werden die Kosten, die aus der Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen entstehen, auf die Stromendverbraucher verteilt. Die Höhe des Umlagebetrages ergibt sich aus dem Unterschied der Einnahmen und Ausgaben, die bei der Verwertung des EEG-Stroms aus erneuerbaren Energiequellen entstehen. Weiter auf Wikepedia.org

STRABAG schiebt Investitionen im Bereich Offshore Wind auf !

  • Investitionen von mehreren Hundert Millionen Euro aufgeschoben
  • Unklare rechtliche Situation am deutschen Offshore Wind-Sektor

Wien/Cuxhaven, 15.1.2013 Der börsenotierte europäische Baukonzern STRABAG SE schiebt seine geplanten Investitionen im Bereich Schwerkraftfundamenttechnologie für Offshore Wind bis auf weiteres auf. Mehrere Hundert Millionen Euro wollte das Unternehmen über die kommenden Jahre in den Bau einer Fabrik und von Spezialschiffen zum Transport der selbst entwickelten Beton-Schwerkraftfundamente für Offshore-Windkraftanlagen aufwenden.

Hans Peter Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, erläutert die Hintergründe: „Wir haben uns trotz unserer Fortschritte bei der Schwerkraftfundament-Technologie entschieden, vorerst nicht in den Bau von Fabriken und Spezialschiffen im Bereich Offshore Wind zu investieren. Es sprechen derzeit noch zu viele Gründe dagegen – von der unklaren rechtlichen Situation und unklaren Zukunft der Energiepolitik am deutschen Markt bis hin zur fehlenden Speichertechnologie für Strom aus erneuerbaren Quellen und zur fehlenden Transportmöglichkeit der Energie vom Erzeuger zum Verbraucher.“

Die 51 %-Beteiligung von STRABAG an 15 Projektgesellschaften zur Entwicklung von Offshore-Windparks bleibt von der Entscheidung unberührt. Im Mai 2011 hatte STRABAG ihre Absicht bekannt gegeben, Windparks zu entwickeln, zu bauen und zu betreiben.

STRABAG SE ist einer der führenden europäischen Baukonzerne. Mit rund 76.900 Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr 2011 eine Leistung von € 14,3 Mrd. erbracht. Ausgehend von den Kernmärkten Österreich und Deutschland ist STRABAG über ihre zahlreichen Tochtergesellschaften in allen ost- und südosteuropäischen Ländern, in ausgewählten Märkten Westeuropas sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent. STRABAG deckt dabei die gesamte Leistungspalette (Hoch- und Ingenieurbau, Verkehrswegebau, Spezialtief- und Tunnelbau) sowie die Bauwertschöpfungskette ab. Infos auch unter www.strabag.com.
Quelle: Pressebericht des Strabag Konzern

SeaRenergy erhält Auftrag für Transport und Installation von zwei Offshore Wind Konverterplattformen von Siemens

SeaRenergy Offshore ist von Siemens mit Transport und Installation von zwei HGÜ-Konverterplattformen für die Offshore Wind-Cluster BorWin 2 und HelWin 1 in derNordsee beauftragt worden. Die Plattformen, die jeweils aus einem Baseframe und einer Topside bestehen, sollen 2013 von Nordic Yards Wismar und Warnemünde zu den Installationsstandorten in der Nordsee verschleppt und anschließend installiert werden.

SeaRenergy wird die Konverterplattform BorWin 2 etwa 125 Kilometer vor der Küste, nordwestlich der Insel Borkum, in einer Wassertiefe von etwa 40 Metern installieren. BorWin2 wird an die Windparks Veja Mate und Global Tech 1 angeschlossen, die zusammen über eine Erzeugungsleistung von bis zu 800 Megawatt (MW) verfügen. Die Konverterplattform HelWin 1 wird SeaRenergy etwa 85 Kilometer vor der Küste, nordwestlich der Insel Helgoland, in einer Wassertiefe von etwa 23 Meterninstallieren. HelWin 1 wird an die Windparks Nordsee Ost und Meerwindangeschlossen, die zusammen über eine Erzeugungsleistung von bis zu 576Megawatt (MW) verfügen.

SeaRenergy betritt mit diesen Projekten Neuland. Nie zuvor wurde eineKonverterplattform dieser Art und Größe offshore installiert.

SeaRenergy Offshore Holding GmbH & Cie. KG Neumühlen 9 22763 Hamburg

http://searenergy.de

RWE Innogy startet erstes Ausbildungsprogramm für Windenergie in Wales

  • Eröffnung eines Trainingszentrums in Rhos-on-Sea
  • Kooperation mit Hochschulen aus Nordwales

RWE Innogy hat heute in Nordwales das erste Windkraft-Ausbildungsprogramm des Landes gestartet. Die ersten sechs Auszubildenden wurden heute im neu eröffneten Trainingszentrum in Rhos-on-Sea begrüßt. Zukünftig sollen hier Jugendliche zu Turbinentechnikerinnen und -technikern ausgebildet werden. Die Ausbildung umfasst insgesamt drei Jahre und vermittelt im Wesentlichen Kenntnisse im Maschinenbau und Elektrotechnik. In den zwei ersten Jahren werden theoretische und praktische Grundlagen gelegt. Im dritten Ausbildungsjahr können die jungen Leute das erworbene Wissen in konkreten Windkraftprojekten von RWE Innogy anwenden. Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit Hochschulen aus Nordwales.

„Der Start eines eigenen Ausbildungsprogramms für Turbinentechniker im Bereich Windenergie ist ein wichtiger Meilenstein für unser Unternehmen wie auch für Wales. Zum einen begegnen wir damit dem wachsenden Fachkräftemangel in technischen Berufen. Zum anderen bieten wir jungen Leuten aus Nord- und Mittelwales – einer Region, in der wir viele unserer Windkraftwerke betreiben – die Chance eine fundierte Ausbildung im Wachstumsbereich der erneuerbaren Energien zu absolvieren“, erklärt Peter Williams, Leiter Operation & Maintanace Offshore Wind bei RWE Innogy.

RWE-Auszubildene

Die ersten 6 Auszubildene

Die angehenden Turbinentechnikerinnen und -techniker werden in ihrem Praxisjahr und auch nach ihrer Ausbildung an den RWE Innogy Standorten in Llanidloes und Mostyn in Nordwales eingesetzt. Von Llanidloes aus betreibt das britische Tochterunternehmen der RWE Innogy, RWE npower renewables, sieben Onshore-Windparks mit insgesamt rund 120 Megawatt (MW) installierter Leistung. Von Mostyn aus werden die beiden Offshore-Windparks North Hoyle (60 MW) und Rhyl Flats (90 MW) gesteuert. Von hier aus wird in den beiden kommenden Jahren auch die Turbineninstallation des Offshore-Windkraftwerks Gwynt y Môr (576 MW) erfolgen. Insgesamt betreibt RWE Innogy in Wales Windkraftwerke mit einer installierten Leistung von 270 MW und entwickelt dort derzeit weitere Windkraftprojekte an Land in der Größenordnung von rund 500 MW.

RWE Innogy GmbH  Dezember 2012

Messe Husum & Congress 2013

New Energy Husum 2013 Logovom 21 bis 24 März 2013 findet die internationalen Messe für erneuerbare Energien New Energy Husum statt.

New Energy Husum: Die Fachmesse für alle erneuerbaren Energien

Egal ob Pelletheizung oder Wärmepumpe, Geothermie, Wasserkraft, Photovoltaik oder Kleinwindenergie – die New Energy Husum zeigt das gesamte Spektrum der regenerativen Energien. Die Energiemesse in der nordfriesischen Stadt und die spannenden Side Events bieten Ausstellern, Fach- und Privatbesuchern seit 2002 alljährlich hervorragende Plattformen für die Kontaktpflege und den Erfahrungsaustausch. Hier lassen sich neue Märkte erschließen, neue Produkte entdecken und neue Kunden und Mitarbeiter finden.

Altmeier-albig-husummesse

(v.l.n.r.): Peter Becker, Chef der Messe Husum WindEnergy, Torsten Albig, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, und Bundesumweltminister Peter Altmaier. Fotograf: Thomas Köhler

Für 2013 werden insgesamt 300 Aussteller aus 15 Ländern erwartet. Auf einer Fläche von 16.000 Quadratmetern in vier Messehallen präsentiert die gesamte Branche ihr Produktportfolio an erneuerbarer Energieerzeugung, sowie. die Bereiche Energiespeicher und Elektromobilität. Zu den Besuchern zählen sowohl nationale und internationale Fachbesucher als auch Endkunden aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen. Insgesamt rechnet die Messe Husum & Congress mit 16.000 Besuchern aus 25 Ländern.

Sonderausstellungen mit integriertem Vortragsprogramm informieren über Passivhäuser, Jobs in der Erneuerbare-Energien-Branche und Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung.

Der begleitende Kongress „World Summit for Small Wind“ ist ein Muss für alle Akteure der nationalen und internationalen Kleinwindindustrie.

Meerwind Süd/Ost – Bauarbeiten gehen gut voran!

Die Arbeiten am Windpark der Firma Wind MW "Meerwind Süd/Ost" ca. 25 Kilometer nördlich der Insel Helgoland haben begonnen. Seit Oktober rammen die beiden Hubschiffe "Seajacks Zaratan" und "Seajacks Leviatan" rund 50 Meter lange Monopiles (Stahlröhren) in den Meeresgrund.

seajacks-zaratan-verladung

Verladung eines Monopiles Foto: insel-helgoland.de

Die Seajacks Zaratan ist 81m lang und 41m breit und der Bordkran hat eine Auslägerlänge von 85m und kann bis zu 800to. heben. Der Hydraulische Rammhammer hat ein Gewicht von 450to. Das Schiff kann jeweils drei dieser rund 700 Tonnen schweren und bis zu 70 Meter langen Rohre an Deck nehmen. An Bord finden bis zu 90 Personen Platz in 54 Kabinen. Video über die Arbeit des Hubschiffs hier:

ambau-monopiles

Die Firma WindMW aus Bremerhaven hat Cuxhaven als Basishafen für die Verschiffung der Monopiles und der Transition Pieces (Verbindungsstücke) gewählt, da der Produzent der Teile die Firma Ambau unweit von der Verladestelle fertigt .
Jens Assheuer ist Geschäftsführer der WindMW GmbH, hinter der hauptsächlich der amerikanische Blackstone-Konzern steht. Der finanziert das 1,2 Milliarden Euro teure Projekt zu rund 80 Prozent.

Auf dem Foto unten sieht man die "Seajack Zaratan" bei Rammarbeiten. Der gelbe Schlauch im Wasser ist ein Teil des "Bubble-Curtain" dem Blasenschleier, der wie eine Art Wirlpool eine Mauer aus Luftblasen um die Rammstelle legt und damit die Schallentwicklung unter Wasser reduziert, Weitere Infos zu diesem System unter: Hydrotechnik-Lübeck

.

seajack-zaratan

Seajack Zaratan Foto: K.Parchow

 

Helgoland Windpark Cluster

Auf der Seite Windpark-Helgoland.de, erhalten Sie Informationen über den Ausbau des Helgoländer Hafens zum Servicestützpunkt der Offshore-Windpark-Betreiber.

  • Eon – Climate & Renewwables "Amrumbank West"
  • RWE – Innogy "Nordsee Ost"
  • Wind MW – "Meerwind  Süd-Ost"
« Older Entries