Pressestatement von Peter Altmaier zur Offshore-Haftungsregelung

Die Bundesregierung hat auf auf der Kabinettssitzung am 29. August 2012 den Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Neuregelung energiewirtschaftlicher Vorschriften beschlossen. Ziel der Regelungen ist es, den Ausbau der Offshore-Windenergie zu beschleunigen. Im Zentrum steht der Systemwechsel hin zu einer kohärenten und effizienten Netzausbauplanung durch die Einführung eines verbindlichen Offshore-Netzentwicklungsplans.

Quelle: BMU

Nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energie

Die Bundesregierung hat sich ein anspruchvolles Ziel gesetzt:

Altmaier Alpha Ventus

Bundesumweltminister Altmaier im Offshore Windpark alpha ventus, Fotograf: Thomas Imo

Erneuerbare Energien sollen konsequent und systematisch ausgebaut werden. Die erneuerbaren Energien sollen zukünftig den Hauptanteil der Energie-versorgung in Deutschland übernehmen.

Victoria Mathias setzt erste Fundamente

inst-schiff-victoria-mathias

Installationsschiff Victoria Mathias

Die ersten Fundamente im Baufeld des Offshore-Windparks Nordsee Ost stehen. Mit einem Kran hebt das Installations-schiff Victoria Mathias die 550 Tonnen schweren Stahlfundamente ins Wasser. Dort werden sie mit 40 bis 50 Meter langen Stahlrohren im Meeresboden verankert. Abschließend werden die Fundamente noch einmal waagerecht ausgerichtet und in dieser Position mit Hydraulikpressen und anschließend mit einem Spezialbeton endgültig fixiert.

RWE Innogy 2012

Bau des Offshore-Servicehafens auf Helgoland – Beginn der Erschließungsarbeiten

Auf Deutschlands einziger Hochseeinsel in der deutschen Bucht nimmt die Erstellung des neuen Servicehafens Gestalt an. Im südlichen Bereich der Hauptinsel ist ein ca. drei Hektar großes Gewerbegebiet für Windparkbetreiber von Offshore-Anlagen geplant, zudem wird die Kaimauer saniert und eine Helikopterbereitstellungsfläche geschaffen.

Die Arbeiten an der Erschließung des Gebietes liefen Ende Oktober 2012 an. Regen- und Schmutzwasserkanalisation liegen bereits zu großen Teilen im Erdboden, Versorgungsleitungen werden noch in 2012 in einer von drei neuen Straßen gelegt.

Das Wegenetz hat eine Gesamtlänge von rund 500m. Es wird den Südhafen mit dem Straßennetz des Gewerbegebietes an der Ringstraße verbinden. Die Arbeiten schritten bisher gut voran, auch wenn die Maßnahme durch die parallel verlaufende Kampfmittelräumung einen erhöhten Koordinierungsaufwand und immer mal wieder kleineren Unterbrechungen unterliegt. Lars von Döhlen, Bauleiter der bauausführenden ARGE Wähler Plambeck sieht eine Herausforderung in der Baustelle auf der Insel: „Bei der Verlegung von vielen verschiedenen Medien muss man den Überblick behalten. Auch vom Festland aus.“

Während es auf dem Festland üblicherweise zu Winterpausen im Baugewerbe kommt, spekulieren die Baufirmen, dass auf Helgoland wegen des milderen Klimas nach einer 14-tägigen Feiertagspause weiter gebaut werden kann.

Mit der Erschließung des Südhafens ist ein wichtiger Meilenstein gelegt. Die beratenden Ingenieure von dänekamp und partner, die die Erschließung für die Gemeinde Helgoland bzw. die Hafenprojektgesellschaft planerisch betreuen, sind optimistisch, dass im Frühjahr 2013 die erschließungstechnischen Voraussetzungen für den Baubeginn der Hallenbaumaßnahmen der Windparkbetreiber geschaffen sind.

Peter Singer, Geschäftsführer der Hafenprojektgesellschaft sieht dies ähnlich: „Mit der Erschließung des Hafengebietes über die Ringstraße und dem Kürt Wai wird die Funktionsfähigkeit des neuen Servicehafens landseitig gewährleistet.“

Parallel zum Hochbau soll am Wasser die neue Kaimauer entstehen an der die Versorgungsschiffe an- und ablegen werden.

Team Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher Kreis Pinneberg

Offshoreluft schnuppern – FH Kiel eröffnet Campus auf Helgoland

Schon jetzt fehlt der Windkraftbranche Fachpersonal und dieser Mangel wird sich durch die geplante Energiewende noch verschärfen. Um auf den wachsenden Bedarf zu reagieren, hat die Fachhochschule (FH) Kiel den Bachelorstudiengang „Offshore Anlagentechnik (OAT)“ eingeführt. Seit Beginn des Wintersemesters studieren 36 künftige Windkraftingenieurinnen und -ingenieure in Kiel und – zeitweise – auf Helgoland. Inselbürgermeister Jörg Singer und die Hochschule haben einen gemeinsamen Campus eingerichtet, der unter dem Namen COOL firmiert (Campus für Ocean und Offshore Learning).

Vom 5. bis 8. November 2012 haben 40 Studierende der FH und ihre Professoren COOL in Betrieb genommen. Neben Erstsemestern hatten sich auch Studierende des Masterstudiengangs Wind Engineering auf den Weg nach Helgoland gemacht. Empfangen wurden Sie von Fachleuten aus zehn Unternehmen der Windkraftbranche, die in Vorträgen von den technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Offshore-Energiegewinnung berichteten. Die Studierenden erhielten so Informationen aus erster Hand. Prof. Michael Klausner, als Vizepräsident der FH Kiel zuständig für Forschungsfragen, betonte die Alleinstellung der Hochschule im Bereich der Offshore-Technik: „Mit dem Campus auf Helgoland und den beiden Forschungsplattformen FINO 1 und 3 verfügt sie als einzige Hochschule Deutschlands über drei Standbeine in der deutschen Nordsee. Ich freue mich, dass wir zu den Pionieren der Offshore-Energieerzeugung gehören.“

Auch in Zukunft werden die OAT-Studierenden zu Beginn ihres Studiums einige Tage auf Helgoland verbringen. Darüber hinaus plant die Fachhochschule vor Ort regelmäßige Workshops mit Vertreterinnen und Vertretern der Windenergiebranche. Auf Deutschlands einziger Hochseeinsel werden Windkraftexpertinnen und -experten künftig gebraucht: Als sogenannter Reaktionshafen wird Helgoland Ausgangspunkt sämtlicher Wartungs- und Reparaturarbeiten für benachbarte Offshorewindparks sein. In den kommenden Jahren, so Bürgermeister Jörg Singer, sollen auf der Insel bis zu 150 neue Arbeitsplätze entstehen. „In diesem Jahr war das Rathaus unser Hörsaal. Vielleicht entsteht auf Helgoland in den nächsten Jahren ein richtiger CAMPUS für OCEAN und OFFSHORE LEARNING, der Lösungen für die Energiewende in der Nordsee hervorbringen wird.“

Studienangebot der Fachhochschule Kiel im Bereich der Windenergie

seit Wintersemester 2012/13 – Bachelorstudiengang Offshore-Anlagentechnik (OAT)

seit Wintersemester 2008/09 – Masterstudiengang Wind Engineering (gemeinsam mit der Fachhochschule Flensburg)

29 Offshore-Windparks sind bereits genehmigt!

Bremen, 17.11.2012

Vor rund 350 Gästen aus der maritimen Verbundwirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung des traditionellen Nautischen Essens des Nautischen Vereins Bremen sprach die Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Monika Breuch-Moritz, gestern über die neuesten Entwicklungen und Aufgaben des BSH im Rahmen des Ausbaus der Offshore-Windenergie. Zu ihren Themen gehörte der Stand der geplanten und genehmigten Windparks, der Netzplan, die Änderungen des Genehmigungsverfahrens, aber auch neue Entwicklungen im Rahmen des Baus der Windparks.

Die Voraussetzungen für die Offshore-Windenergie sind aus Sicht der Präsidentin auch deswegen sehr gut, weil die Windenergie eine Energieform ist, „die ohne teuren Rohstoff auskommt, für die kein Öl oder Gas einzukaufen ist und kein Castortransport notwendig wird“. In ihrer Rede mahnte Monika Breuch-Moritz eine neue Aufbruchsstimmung für die Offshore-Windenergie an. Deutschland habe mit dieser Energieform eine riesige Chance, sich für die Zukunft gut aufzustellen. „Wir stehen hier vor einem Technologiesprung und einem Paradigmenwechsel, auf den Deutschland in einigen Jahren sehr stolz sein kann und auf den die Welt mit großem Interesse blickt. Die Offshore Windindustrie hat sich zu einer innovativen nachhaltigen Industrie entwickelt, die neue Maßstäbe setzt.“ Jetzt gälte es, diesen Weg fortzusetzen: „Wir sollten die große Chance, die die Windenergie gerade in unserem Meer vor der Haustüre bietet, nicht verspielen – aber wir brauchen einen längeren Atem.“

Zu den ersten Ergebnisse der ökologischen Begleitforschung sagte die Präsidentin des BSH, „dass in den Windparks reges neues Bodenleben am Fuß der Anlagen entsteht, die Schweinswale nach dem Rammen wiederkommen und es eine erhöhte Anzahl von Meeressäugern zu geben scheint – wahrscheinlich, weil das Nahrungsangebot in den Windparks besser ist.“

Das BSH führt im Rahmen dieses Projektes auf der Plattform FINO und im Windpark Alpha Ventus technische, meteorologische und ozeanographische Dauermessungen durch, mit deren Hilfe u.a beurteilt werden kann, welche Kräfte auf eine Anlage wirken oder welche Umweltauswirkungen damit verbunden sind .

Zuständig für die Genehmigung der Offshore-Windparks ist das Bundesamt für Hydrographie.

Link zum BSH hier:

 

BSH legt Offshore-Netzplan öffentlich aus

Hamburg, 1.10.2012

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) legt bis zum 29.11.2012 den Entwurf des Offshore-Netzplans für die ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee zur Diskussion mit der Öffentlichkeit und Behörden aus. Der Offshore-Netzplan legt die Trassen und Korridore für die Seekabelsysteme und Konverterplattformen für die Anbindung der Offshore – Windparks an die Stromnetze fest.

Darüber hinaus erhält der Plan auch Darstellungen zu einer Vermaschung des Netzes. Mit der Vermaschung wird sichergestellt, dass auch bei Ausfall einzelner Trassen das Netzwerk weiter funktioniert. Der Plan enthält daneben Trassen für Stromkabel, die den internationalen Stromaustausch ermöglichen. Er legt die Fläche für insgesamt ca. 2.000 km Seekabel für Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) in der AWZ fest. Sie sollen bis 2022 knapp 12 GW Strom von den installierten Windenergieanlagen auf See bis an die norddeutsche Küste transportieren. Bis 2030 sieht der Plan insgesamt 25 Konverterstationen sowie ca. 3.000 km Hochspannungsgleichstromkabel vor.

Der Plan koordiniert die Netzinfrastruktur zur Anbindung der Offshore-Windparks in der AWZ in der Nordsee. Er legt damit eine vorausschauende und abgestimmte Gesamtplanung vor, die für alle Beteiligten Planungs- und Investitionssicherheit schafft. Er enthält Regelvorgaben zum Einsatz der Hochspannungs-Gleichstromübertragung und Grundsätze für eine umwelt- und raumverträgliche Umsetzung. Eine vorläufige strategische Umweltprüfung zeigte, dass die geordnete koordinierte Gesamtplanung die Eingriffe in die Meeresumwelt minimiert.

Der Offshore-Netzplan ist im BSH Hamburg und im BSH Rostock sowie über das Internet einzusehen.

RWE Innogy errichtet Appartmenthäuser auf Helgoland zur Unterbringung von Servicepersonal

  • Schaffung von Unterkünften für rund 30 Personen
  • Lokale Wirtschaft wird gestärkt
  • Investitionen in die Infrastruktur auf Helgoland von rund 10 Millionen Euro

RWE Innogy feiert heute Richtfest für zwei Gebäude auf Helgoland. Die zwei in der Nähe des Binnenhafens neu entstehenden Apartmenthäuser werden zukünftig Servicemitarbeiter für Betrieb und Wartung des Offshore-Windparks Nordsee Ost beherbergen. Das Windkraftwerk Nordsee Ost wird derzeit 30 Kilometer vor Helgoland mit einer installierten Leistung von 295 Megawatt errichtet. Die zwei Häuser in der Größenordnung von 320 und 200 Quadratmetern werden mit 18 bzw. zwölf Apartments ausgestattet.
Damit stehen Unterkünfte für rund 30 Personen zur Verfügung. Jedes Apartment ist ca. 25 Quadratmeter groß. Die Errichtung der Neubauten läuft seit April 2012. Die Fertigstellung ist für Anfang 2013 geplant. Die Häuser werden in Massivbauweise errichtet, verfügen über Vollwärmeschutz und entsprechen damit den höchsten energetischen Standards.

Animation RWE Häuser

(c) Manfred Nienstedt

Vor 60 Jahren begann hier mit der Wiederbesiedlung von Helgoland eine neue Ära auf Deutschlands Hochseeinsel. Mit diesen schönen, bunten, neuen Wohnhäusern für die Offshore-Mitarbeiter von RWE Innogy und REpower entstehen nun wieder neue, aussichtsreiche Zukunftsperspektiven für die Offshore-Unternehmen und die Helgoländer“, betont Jörg Singer, Bürgermeister der Gemeinde Helgoland.

RWE Innogy hat die Schramm Gruppe mit Hauptsitz in Brunsbüttel im Kreis Dithmarschen mit dem Bau der beiden Apartmenthäuser beauftragt. Nach Fertigstellung wird RWE Innogy das erste der Häuser anmieten; der Turbinenhersteller REpower Systems aus Hamburg das zweite. Das Unternehmen ist in den ersten fünf Jahren für Betrieb und Wartung der Windkraftanlagen von Nordsee Ost zuständig.

„Wir wollen unseren Windpark Nordsee Ost in den kommenden 20 Jahren von Helgoland aus betreiben. Dazu müssen wir jetzt die nötige Infrastruktur schaffen. Die Errichtung der Apartmenthäuser ist ein wichtiger Schritt, um Helgoland zur Offshore-Drehscheibe für den Betrieb und die Wartung von Windkraftwerken in der Nordsee zu machen. Zukünftig werden für uns rund 30 Menschen auf Helgoland leben und arbeiten. Davon wird auch die lokale Wirtschaft auf der Insel profitieren“, erklärt Prof. Martin Skiba, Leiter Offshore-Windenergie bei RWE Innogy.

So wurden bereits für die Errichtung der Häuser Aufträge an auf Helgoland ansässige Unternehmen wie HC Hagemann, Plambeck oder die Logistikfirma EMT vergeben. Insgesamt investiert RWE Innogy rund zehn Millionen Euro in den Auf- und Ausbau der Infrastruktur auf Helgoland. Momentan laufen bauvorbereitende Maßnahmen im Südhafen. Dort soll die eigentliche Servicestation entstehen. Noch in 2012 kann mit dem Wegebau und der Ertüchtigung des Südhafens begonnen werden. Die Errichtung der Betriebs- und Servicestation soll Anfang 2013 starten. Ende 2013 soll sie fertig gestellt sein.

Um Helgoland auch schon während der Bauzeit des Windkraftwerks Nordsee Ost nutzen zu können, hat RWE Innogy Flächen auf der Binnenhafenmole und am Südhafen angemietet. Dort sollen bis zur Fertigstellung der Servicestation Büro-, Lager- und Sanitärcontainer aufgestellt werden. Von hier aus werden bereits Marine Koordinationsaufgaben wahrgenommen und Betriebsmannschaften zur Wartung des im Baufeld von Nordsee Ost installierten Messmastes aufbrechen. Ebenso werden auf diesen Flächen Werkzeuge, Ersatzteile und Zubehör, wie zum Beispiel Bojen, zwischengelagert.

Quelle: RWE hier

Baubeginn von Meerwind Süd │Ost -Deutschlands erstem vollfinanzierten Offshore Windpark

New York, Bremerhaven – 7. August 2012

Die WindMW GmbH (“WindMW”), ein Zusammenschluss von Blackstone und der Windland Energieerzeugungs GmbH, gibt heute den Start der Offshore-Bauarbeiten am Windpark Meerwind Süd │Ost bekannt. Der Windpark Meerwind Süd │Ost befindet sich in der Nordsee 50 km entfernt zur Deutschen Küste. Insgesamt werden 80 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 288 Megawatt (MW) installiert. Einmal fertiggestellt, wird Meerwind sauberen Strom für 360.000 Haushalte produzieren und jährlich eine Million Tonnen CO 2 einsparen.
Jens Assheuer, Geschäftsführer der WindMW: “Wir sind stolz, den Baubeginn dieses spannenden Projekts verkünden zu dürfen. Wir danken den Zulieferern und deren hart arbeitenden Mitarbeitern für das Einhalten von höchsten Qualitätsstandards und für die Unterstützung, damit das Projekt ohne Zeitverzögerung realisiert werden kann. Es liegt noch
eine Menge Arbeit während der Installationsarbeiten vor uns, aber wir sind auf dem richtigen Weg, um nächstes Jahr sauberen Strom ins Netz einspeisen zu können.“
Seit August 2011, als Meerwind als der erste deutsche Offshore Windpark seine Finanzierung durch das KFW-Sonderprogramm Offshore erfolgreich abschließen konnte, arbeitet die WindMW sehr eng mit den Zulieferern zusammen, um den Baubeginn vorzubereiten. AMBAU, Vertragspartner für die Fundamente, fertigt Monopiles in denWerken in Cuxhaven und Bremen. Während der Bau- und Installationsphase werden 2.500 Menschen in Deutschland mit dem Bau der verschiedenen Elemente und der Schiffe beschäftigt sein. Auf hoher See, während der Installationsphase, werden mehr als 600 Menschen bei Siemens, Seajacks, Seaway Heavy Lift, und WindMW eine beschäftigt sein.
Der Erste Schritt der Offshorearbeiten ist das Vorbereiten des Seegrund – diese Arbeiten werden durch Boskalis im Auftrag von Seajacks durchgeführt. Seajacks wird dann im September dieses Jahres 80 Monopiles mit Hilfe des neu gebauten Jackup – Schiffes “Zaratan” installieren. Danach wird der Kolkschutz um die Fundamente herum platziert. Anfang des Jahres 2013 werden Seajacks und Siemens die 80 WTGs (SWT-3.6-120) mit einer Leistung von jeweils 3,6 MW und einem Rotordurchmesser von 120 Metern installieren.
Alle genannten Daten können sich aufgrund von Wetterverhältnissen ändern; das Projekt ist im Zeitplan, um 2013 den vollen Betrieb aufzunehmen. Der Offshore Windpark Meerwind Süd │Ost wird 23 Kilometer nordwestlich der Insel
Helgoland in der Deutschen Nordsee errichtet. Die WKA werden auf einem Areal von 42 Quadratkilometern in einer Wassertiefe von 22 bis 26 Metern errichtet. Alle WKA werden mit einer Umspannplattform verbunden, an der der Netzanschluss installiert wird.

« Older Entries Recent Entries »