Am Samstag 20.9.13 wurde die fünfzehnte Turbine gestellt. In den letzten Wochen war es recht ruhig im Baufeld von Meerwind Süd /Ost geworden, nachdem 14 Turbinen recht zügig installiert waren, blieben die Errichterschiffe dann für längere Zeit weg und der Nachschub aus Esbjerg blieb trotz des guten Wetters aus. An diesem Wochenende arbeiten wieder beide Seajacks-Errichterschiffe um bis zu den ersten Herbststürmen möglichst viele Turbinen auf die Fundamente zu setzen.
Der verschuldete Energiekonzern RWE will sich von seinen beiden Errichterschiffen für Meerwindparks trennen. Der Verkaufsprozess für die beiden Schiffe sei angelaufen, bestätigte eine Sprecherin von RWE Innogy. RWE Innogy hatte die beiden Schiffe 2009 bei der koreanischen Werft Daewoo in Auftrag gegeben und nach der Überführung im Mai 2012 auf die Namen "Victoria Mathias" und "Friedrich Ernestine" getauft.
RWE hatte die Namen seinerzeit als "Herzstück der Konzerngeschichte" bezeichnet. Der Auftragswert wurde mit 100 Millionen Euro je Schiff angegeben. Seinerzeit seien solche Installationsschiffe "ein wesentlicher Flaschenhals im Offshore-Markt" gewesen, inzwischen gebe es am Markt aber ausreichend Errichterschiffe, teilte der Konzern zur Begründung mit. Daher habe der Betrieb eigener Installationsschiffe für RWE "keinen wertschöpfenden strategischen Stellenwert mehr".
80 Manager der Offshore Industrie und der Energieunternehmen, trafen sich am 29. und 30. August auf Helgoland, um im Rahmen des zweiten Wirtschaftsforums Offshore Wind über die aktuelle Lage im Marksegment Offshore Wind zu diskutieren.
Die Lernkurve in der Pionierphase war durchaus schmerzhaft. „Für die nächste Welle des Ausbaus von Offshorewind ist die Branche aber nun hervorragend aufgestellt, jetzt kommt es darauf an, dass die Politik möglichst rasch die Rahmenbedingungen definiert, um die zweite Investitionswelle zu initiieren", so das Ergebnis des 2. Wirtschaftsforums auf Helgoland.
Die Industrie kam mit guten Nachrichten aus den eigenen Reihen nach Helgoland: Die CEO‘s Alf Henryk Wulff von Alstom und Tim Dawidowsky, Siemens Transmission Solutions unterstrichen, dass die Standardisierung ihrer Produkte zu deutlich mehr Planungs- und Kostensicherheit bei zukünftigen Projektierungen führen wird. Die Fertigstellung von u.a. HELWIN1 in dieser Woche und die Ausbaugeschwindigkeit von MEERWIND und Nordsee-Ost durch WindMW und RWE Innogy zeigen, dass die Installationen deutlich Fahrt aufnehmen.
Der Vorstandsvorsitzende der Offshore Stiftung, Jörg Kuhbier, bezifferte Kostensenkungspotentiale von über 30% im Verlauf des Ausbaus der Offshore Windenergie bis 2023 und der Schleswig-Holsteinische Wirtschaftsstaatsekretär Dr. Frank Nägele betonte die wirtschaftliche Bedeutung der Offshorewindkraft und unterstrich dies durch den Ausbau der Hafeninfrastrukturen in Brunsbüttel und auf Helgoland. „Die Energiewende und Offshore-Windkraft bieten gute Wertschöpfungspotentiale für alle Bundesländer sowie ganz Europa".
Und auch im Netzbereich hat sich zwischen den beiden Foren einiges getan, um den Netzausbau reibungsloser zu gestalten. „Die Rahmenbedingungen und Planungen für den Ausbau der Netzinfrastruktur werden konkret und zeigen Wege für die Vernetzung der deutschen und nordeuropäischen Länder, so Michael Homann, Präsident der Bundesnetzagentur und Prof. Antje Orths, Chefingenieurin des dänischen Netzbetreibers Energinet.dk.
Die Kehrseite der Medaille „Offshore Wind" wurde aber auch deutlich: Leere Auftragsbücher in der Zuliefererindustrie der Offshore Windkraftwerke bildeten den düsteren Hintergrund des Wirtschaftsforums. Stromgestehungskosten von 8 bis 9 Cent/kWh wie in der von Jörg Kuhbier vorgestellten Prognos /Fichtner Studie können nur erzielt werden, wenn der Ausbau voranschreitet und die derzeitige Investitionsblockade gelöst wird.
Schützenhilfe bekam das Wirtschaftsforum von Energiekommissar Günther Oettinger, der in seiner persönlichen Videobotschaft aus Brüssel versprach, nach der Bundestagswahl die Diskussion zum EEG zu fördern: „…dabei werde ich mich einbringen mit dem Vorschlag, keine rückwirkenden Veränderungen vorzunehmen. Planungssicherheit heißt, dass der, der investiert, wissen muss, was ihm bevorsteht, welche Förderung er bekommt für die gesamte vereinbarte Zeitdauer." so Günther Oettinger.
Zum Ausklang des Wirtschaftsforums gab es am Freitagnachmittag noch eine Ausflugsfahrt mit dem Katamaran „HalunderJet" der Reederei FRS Helgoline. Neben den Forumsteilnehmern nutzten noch etwa 130 Insulaner und Urlaubsgäste die Chance, den Windpark Meerwind Süd / Ost einmal aus der Nähe zu begutachten.
Text: Jörg Singer
Bild: Wirtschaftsforum Offshore (links: Wirtschaftsstaatssekretär S.-H., Dr. Frank Nägele; rechts: Helgolands Bürgermeister Jörg Singer)
Informationen zur Veranstaltung: www.wfo-helgoland.de
Die Deutsche WindGuard GmbH stellt die aktuellen Daten zum Status des Windenergieausbaus in Deutschland auf der gemeinsamen Pressekonferenz der Verbände BWE und VDMA Power Systems am 28. August in Berlin vor.
Auf See speisten im 1. Halbjahr 2013 21 neue Offshore-Windenergie-anlagen mit einer Gesamtleistung von 105 MW erstmals Energie ins Netz ein. Die kumulierte Leistung zum 30.06.2013 beträgt somit rund 385 MW und verteilt sich auf 89 Windenergieanlagen. In der Nordsee sind aktuell sieben Offshore-Projekte teilweise fertiggestellt bzw. befinden sich im Bau. Hierbei handelt es sich um ein Volumen von 1.714 MW, die mittelfristig ans Netz gehen werden.
Insgesamt wurden in Deutschland an Land und im Offshore-Bereich 427 Windenergieanlagen mit einer installierten Leistung von rund 1.143 MW errichtet. Die gesamte installierte Leistung aller in Deutschland errichteten WEA beträgt 32.421 MW zum 30.06.2013.
Termin:Freitag, 30. August 2013 ab Helgoland (An- und Abreisemöglichkeiten mit „Halunder Jet“ (ab Hamburg, Wedel und Cuxhaven siehe www.helgoline.de)
Abfahrtzeiten: 13:45 Uhr ab Helgoland, Südhafen
ca. 14:15 Uhr Umrundung des Windparks
ca. 15:15 Uhr an Helgoland, Südhafen
Preis: 25,00 Euro pro Person
Bitte reservieren Sie die Fahrkarten telefonisch unter der Telefonnummer (0461) 864 44 oder an einem unserer Fahrkartenschalter (Hamburg, Wedel, Cuxhaven oder Helgoland).
Auf der Fahrt: Hintergrund-Informationen zur Entwicklung und Bau von Meerwind SÜD | OST, sowie Vorträge mit Informationen zur Offshore Windenergie.
Das Projekt Meerwind Süd | Ost besteht aus den beiden Offshore Windparks Meerwind Süd und Meerwind Ost, die 23 km nördlich der Insel Helgoland in der Nordsee geplant, errichtet und betrieben werden. Der Windpark wird aus insgesamt 80 Windenergieanlagen mit einer Leistung von je 3,6 MW bestehen. Über eine Transformatorenplattform wird die Leistung von bis zu 288 MW in das Netz eingespeist. Die Bauarbeiten am Windpark haben mit dem Setzen der ersten Monopiles im September 2012 begonnen. Für Ende 2013 ist die vollständige Fertigstellung des Windparks geplant. Damit wird Meerwind Süd | Ost einer der ersten kommerziell betriebenen Windparks in Deutschland sein.
Mit einer Verspätung von einem Jahr hat Siemens die HelWin1 Offshore-Plattform in der Nordsee installiert. Der Strom der Offshore-Windparks vor Helgoland wird auf der Plattform für den Transport an Land in Gleichstrom umgewandelt, in einer Station an der Küste wird er wieder in Wechselstrom zurückgewandelt und in das deutsche Stromnetz eingeleitet.
- Verlegung von 64 Kilometer Kabel
- Spezielle Kabelverlege-Schiffe im Einsatz
- 24 Windkraftanlagen-Fundamente bereits installiert
RWE Innogy hat Anfang der Woche im Baufeld des Offshore-Windparks Nordsee Ost mit der parkinternen Kabelverlegung gestartet. Bis Mitte 2014 sollen rund 64 Kilometer Kabel die 48 Windkraftanlagen mit dem Umspannwerk auf See verbinden. Das niederländische Unternehmen Visser & Smit Marine Contracting (VSCM) führt die Arbeiten durch.
Marcel Sunier, Projektdirektor Nordsee Ost erklärt: „Bislang konnten 24 der 48 Fundamente für die Windkraftanlagen erfolgreich installiert werden. Deshalb starten wir jetzt mit der inneren Kabelverlegung. Zunächst werden die Kabel mit dem Kabelverlege-Schiff „Normand Flower“ auf den Meeresgrund gelegt und später durch die „Deep Cygnus“ im Boden eingegraben. Sobald die restlichen Fundamente installiert sind, wird sich dieser Arbeitsablauf wiederholen, so dass wir nächsten Sommer die komplette innere Parkverkabelung abgeschlossen haben werden.“
Alle 48 Windturbinen des Windparks Nordsee Ost werden über sogenannte „inter array cable“ (englisch für innere Parkverkabelung) miteinander verbunden und an eine Umspannstation auf See – dem Nervenzentrum des Windparks – angeschlossen. Dort wird der von den Windkraftanlagen mit 33 Kilovolt erzeugte Strom auf eine Übertragungsspannung von 155 Kilovolt umgewandelt.
Die 33 Kilovolt Unterwasserkabel haben einen Durchmesser von bis zu 16 Zentimetern. Eine besonders robuste Ummantelung schützt die Hochleistungsstromverbindungen vor den extremen Anforderungen, die besonders durch den Installationsvorgang auf hoher See entstehen. Gleichzeitig garantieren sie ein Maximum an Energieübertragung über große Entfernungen hinweg.
Nach Fertigstellung wird das Windkraftwerk Nordsee Ost über eine installierte Leistung von rund 295 Megawatt verfügen und umgerechnet jährlich rund 295.000 Haushalte in Deutschland mit klimafreundlichem Strom versorgen. Ausgestattet mit den derzeit leistungsstärksten Turbinen gehört Nordsee Ost zu den größten kommerziellen Windkraftprojekten vor der deutschen Küste.
Essen/ Bremerhaven, 06. August 2013, RWE Innogy GmbH
Termin:Freitag, 30. August 2013 ab Helgoland (An- und Abreisemöglichkeiten mit „Halunder Jet“ (ab Hamburg, Wedel und Cuxhaven siehe www.helgoline.de)
Abfahrtzeiten: 13:45 Uhr ab Helgoland, Südhafen
ca. 14:15 Uhr Umrundung des Windparks
ca. 15:15 Uhr an Helgoland, Südhafen
Preis: 25,00 Euro pro Person
Bitte reservieren Sie die Fahrkarten telefonisch unter der Telefonnummer (0461) 864 44 oder an einem unserer Fahrkartenschalter (Hamburg, Wedel, Cuxhaven oder Helgoland).
Auf der Fahrt: Hintergrund-Informationen zur Entwicklung und Bau von Meerwind SÜD | OST, sowie Vorträge mit Informationen zur Offshore Windenergie.
Das Projekt Meerwind Süd | Ost besteht aus den beiden Offshore Windparks Meerwind Süd und Meerwind Ost, die 23 km nördlich der Insel Helgoland in der Nordsee geplant, errichtet und betrieben werden. Der Windpark wird aus insgesamt 80 Windenergieanlagen mit einer Leistung von je 3,6 MW bestehen. Über eine Transformatorenplattform wird die Leistung von bis zu 288 MW in das Netz eingespeist. Die Bauarbeiten am Windpark haben mit dem Setzen der ersten Monopiles im September 2012 begonnen. Für Ende 2013 ist die vollständige Fertigstellung des Windparks geplant. Damit wird Meerwind Süd | Ost einer der ersten kommerziell betriebenen Windparks in Deutschland sein.
22.8.2013 – Bei einem der wichtigsten Leitungsbauprojekte der Energiewende, der Höchstspannungsleitung zwischen Hamburg/Nord und Dollern, beginnen jetzt die Bauarbeiten. Nachdem im April die zuständige Behörde, das Amt für Planfeststellung Energie des Landes Schleswig-Holstein, den Planfeststellungsbeschluss erlassen hatte, startet der Übertragungsnetzbetreiber TenneT nun die Baumaßnahmen im ersten Bauabschnitt (Umspannwerk in Kummerfeld bis Abzweig zur Elbe) bei Moorrege. Das Leitungsbauprojekt Hamburg/Nord – Dollern ist Teil der europäischen Verbindung vom dänischen Kassœ nach Dollern in Niedersachsen und nach dem Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) ein entscheidender Baustein für das Gelingen der Energiewende. Die in diesem Abschnitt bereits bestehende 220-kV-Leitung wird durch eine wesentlich leistungsstärkere 380-kV-Leitung ersetzt, um den in Schleswig-Holstein erzeugten grünen Strom in die Verbrauchsschwerpunkte im Süden zu transportieren. Mit einer Länge von 30 Kilometern übertrifft das Projekt alles, was in Deutschland seit 1998 im Höchstspannungsbereich gebaut wurde. TenneT hat die von dem Leitungsbauprojekt berührten Bürger und Gemeinden aktiv in die Entscheidungsprozesse mit eingebunden. So konnte mit Unterstützung der beiden Kommunen und im gemeinsamen Dialog mit den Anwohnern im Bereich Kummerfeld und Moorrege die Trasse entsprechend der Wünsche vieler Anwohner um bestehende Siedlungsbereiche geführt werden, die bislang von der bestehenden 220-kV-Leitung gequert wurden. Ein weiterer Erfolg des Dialogprozesses zeigt sich auch in der geringen Anzahl von nur drei Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss. Der Baubeginn zum jetzigen Zeitpunkt, trotz der anhängigen Klageverfahren, unterstreicht die Bedeutung des Projekts für den Energietransport und den Willen von TenneT, den im EnLAG beschlossenenNetzausbau fristgerecht umzusetzen. Mit Rücksicht auf die Klagen umfasst der erste Bauabschnitt aber ausschließlich den Bereich zwischen dem Umspannwerk in Kummerfeld und dem Abzweig zur Elbe. Dadurch gewährleistet TenneT, dass keine die Klagen betreffenden Bereiche im ersten Bauabschnitt berührt werden. Nach Abschluss des ersten Bauabschnitts wird dieser zunächst wieder in der derzeitigen Spannungsebene, 220-kV, betrieben. Erst nach Fertigstellung der Gesamtmaßnahme wird die Leitung auf 380-kV betrieben. Trotz des Planfeststellungsbeschlusses bemüht sich TenneT weiterhin, in dem von den Klagen betroffenen Bereichen eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden und führt dazu Gespräche mit Eigentümern und Gemeinde. Parallel zum Baubeginn treibt TenneT die Planungen auch der übrigen Abschnitte des EnLAG-Vorhabens bis Kassœ voran. Die Genehmigungsunterlagen des Abschnitts Hamburg/Nord bis Audorf liegen derzeit bei den Ämtern und Gemeinden aus, um die Bürger über dieses Vorhaben zu informieren. TenneT TenneT ist der erste grenzüberschreitende Übertragungsnetzbetreiber für Strom in Europa. Mit ungefähr 20.000 Kilometern an Hoch- und Höchstspannungsleitungen, 36 Millionen Endverbrauchern in den Niederlanden und in Deutschland gehören wir zu den Top 5 der Netzbetreiber in Europa. Unser Fokus richtet sich auf die Entwicklung eines nordwesteuropäischen Energiemarktes und auf die Integration erneuerbarer Energie
E.ON hat heute mit dem Bau des Service- und Betriebsgebäudes für den Offshore-Stützpunkt auf Helgoland begonnen. E.ON wird die Nordseeinsel als Servicestützpunkt für den Betrieb seines großen Offshore-Windparks Amrumbank West nutzen. Das 1.800 Quadratmeter große Gebäude bietet Platz für Büros, Umkleiden sowie Lagerraum. Bis zu 50 Mitarbeiter im Schichtdienst werden künftig von hier aus den Betrieb des Windparks Amrumbank West per Schiff und Helikopter sicherstellen. Die Einweihung des Gebäudes ist für August 2014 geplant.
Die Errichtung des Gebäudes ist Teil des umfassenden Umbaus des gesamten Südhafens der Insel. Um Helgoland als Servicehafen zu nutzen, werden hier Service- und Lagergebäude sowie Lagerflächen und neue Bootsanlegeplätze geschaffen, der Hafenbereich selbst wird mit neuen Anlegern und Schwellschutz ausgestattet.
Dominik Schwegmann, Projektleiter des Windparks Amrumbank West: „Helgoland ist räumlich sehr günstig gelegen und daher für uns ein idealer Stützpunkt für die Wartung unseres Offshore-Windparks Amrumbank West – dadurch können wir auf ein Hotelschiff oder eine bemannte Plattform im Windpark verzichten. Unser Engagement in Helgoland ist langfristig angelegt, wir haben das Grundstück für unser Gebäude für zunächst 28 Jahre gepachtet. Es freut uns, dass die Insel durch die Aufwertung der Infrastruktur auch großen Nutzen erfährt.“
E.ON pflegt schon seit langer Zeit eine enge Verbundenheit mit der Insel Helgoland. So hat der Regionalversorger E.ON Hanse vor drei Jahren ein 50 Kilometer langes 30 Kilovolt-Seekabel zur Versorgung der Insel nach Helgoland gelegt. Durch das Engagement von E.ON wird die Energiewende jetzt eine große Chance für Helgoland. Service und Wartung sollen möglichst nah an den Windparks angesiedelt sein, kein Ort bietet sich dafür so an wie diese Hochseeinsel.
Der Offshore-Windpark Amrumbank West liegt circa 35 Kilometer nördlich von Helgoland, wird aus insgesamt 80 Siemens-Windturbinen der 3,6 Megawatt-Klasse bestehen und eine Gesamtleistung von 288 Megawatt erzielen. Mit der erzeugten Energie können bis zu 300.000 Haushalte versorgt und jährlich mehr als 740.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Der Windpark befindet sich derzeit im Bau, Fertigstellung und Inbetriebnahme sollen bis Frühjahr 2015 erfolgen. Das Projekt umfasst ein Investitionsvolumen von rund 1 Milliarde Euro.