RWE – Schwierige Ertragslage in der Stromerzeugung
Im Hintergrund die Fundamente vom OWP Nordsee Ost
Die Stromerzeugung ist im RWE-Konzern 2013 um 5% auf 216,7 Mrd. Kilowattstunden (kWh) gesunken. Hauptgrund war die verringerte konventionelle Erzeugungskapazität. Allerdings produzierte RWE mehr Strom aus erneuerbaren Energien als im Jahr 2012. Der Stromabsatz ist um 2% auf 270,9 Mrd. kWh zurückgegangen. RWE setzte große Erwartungen in die Ökostrom-Tocher RWE-Innogy, diese Erwartungen konnten aber nicht erfüllt werden. Jetzt werden die Investitionen von ca. 500 Millionen nach unten angepasst.
Von der Inbetriebnahme des Offshore-Windarks "Nordsee Ost" im Jahr 2015 verspricht sich der Konzern eine gute Erlössituation in der Sparte Erneuerbare Energien. Für weitere Projekte sieht sich RWE eher als Dienstleiter und Projektentwickler.